Stimmt, das könnte schon sein. Und vielleicht, weil die dann auch ein bisschen Distanz haben und damit objektiver sein könnten... trotzdem erschreckt mich das manchmal.

Letzthin hatte ich mit einer neuen lieben Bekanntschaft auch ein Gespräch darüber, wo man wie sein Herz ausschütten kann, wenn man in tiefen Depressionen oder Selbstmitleid gelandet ist. Partner und nahestehende Freunde waren irgendwie kaum eine Option; ich finde, die können im Zweifelsfall eben die emotionalen Probleme noch verstärken (auch, wenn sie das vielleicht gar nicht beabsichtigen).

stimmt leider, die nahestehenden verstehen dich und haben mitgefühl. aussenstehende versuchen dich zu verstehen und urteilen erst dann.

Das bringt's auf den Punkt.. *Hut zieh*

jetz bin ich aufgewühlt und muss mich sammeln ;-)

gut nacht

Gute Nacht! :) Hoffentlich kannst Du da jetzt noch schlafen, mit all dem Aufgewühle... äääh... *g*

der "Kontext" - kennt man sich lange und gut genug, legt man sich ja schon fest. Mehr oder weniger "fremde" zwingen einen dazu, eine ungewohntere Perspektive einzunehmen. Und haben eine solche.

Und haben, noch dazu, sämtliche Leidensgeschichten meist noch nicht so oft gehört, dass sie einem aus den Ohren rauszuquillen drohen. Stimmt.

Nur krieg ich's noch nicht fertig, im Hochpunkt der Depression auf die Strasse zu gehen und irgendjemanden anzureden. Für die Perspektive wär das ideal.

in entsprechenden Zuständen geht vieles.

Ansonsten: u. a. dafür gibts ja Internetz ;-) (Wenigstens der doch beruhigenden Feststellung halber, dass in anderen Köpfen auch nicht immer alles Eiteitei ist ...)

im Internetz hab ich eher das Gefühl, dass in den wenigsten Köpfen alles eitel Sonnenschein ist, was die These bestätigt, dass "normalität" nur ein Konzept ist, welches so nicht existiert, es sei denn als stillschweigende Übereinkunft oder so...

Vor etlichen Jahren war das ganz klar, seine Probleme mit Wildfremden zu besprechen. Damals hat man auch ständig noch Wildfremde getroffen und sich keine Gedanken gemacht.

Naja, egal. Im Moment bin ich energetisch wieder ein ganzes Stück über dem Krisenlevel; bis der nächste Absturz kommt, befasse ich mich jetzt lieber mit der Lust am Leben und dem Gefühl des Friedens und des "Is-scho-alles-in-Ordnung, so-wie's-läuft".

nur Internetz ist auch nicht gerade realistisch.

Ab dem naja klingt gut. Viel Glück!

danke, danke - schaumermal. aber es wird immer besser... die phasen himmelhochjauchzend - zu tode betrübt wechseln zwar wahnsinnig schnell (in sekunden oder sogar sekundenbruchteilen von himmel zu frust, zumindest; andersrum dauerts länger), aber meinem verstand fällt es immer schwerer, gedankengebilde zu konstruieren, die mich aus meiner eigentlichen stimmung und energie heraus reissen... ich geb die hoffnung nicht auf.. :)