... zumindest meiner Meinung nach:

Es gibt gar keinen Alltag. Es gibt keine normale Situation, keinen normalen Sonnenuntergang, keinen normalen Menschen, keinen normalen Tag. Auch wenn ich über diese eigene Erkenntnis oft genug stolpere und kopfüber in der Langeweile lande, so bin ich doch in klareren Momenten der Meinung, daß jeder Atemzug im Gegenwartsmoment (welches der einzig wirkliche Moment ist - was ist schon Vergangenheit anders als ein paar nun unser Leben bestimmender Parameter und was ist Zukunft anders als eine stochastische Hochrechnung einer wahrscheinlichen Realität aufgrund der gegenwärtigen Erfahrungen) etwas besonderes ist, und ganz bestimmt nicht unwichtig.

Klar gibt's auch in diesem Universum und dieser Inkarnation Unwichtiges - die Kelly Family, zum Beispiel, oder Aufsichtsratsvorsitzende, aber wie überall bestätigen Ausnahmen halt die Regel.